Welt-Down-Syndrom-Tag in Berlin: Kino um 15.30 Uhr

  • Wann 21.03.2025 (Europe/Berlin / UTC100)
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Besuch am Welt-Down-Syndrom-Tag im Kant Kino

Freitag, 21.03.2025, 15:30 Uhr
Kant Kino
Kantstr. 54, 10627 Berlin

U-Bahnhof Wilmersdorfer Straße · S-Bahnhof Charlottenburg
Eintritt frei unter Stichwort „Lebenshilfe“

Programm

Nach zwei Filmen sprechen auf der Bühne Menschen mit Beeinträchtigungen, die ihre Träume leben.

Hauptfilm
Lass mich fliegen

Der Dokumentarfilm "Lass mich fliegen" der Wiener Filmemacherin Evelyne Fay begleitet vier junge Menschen mit Trisomie 21, die klare Ziele haben – Arbeit finden, politisch aktiv werden, heiraten, Kinder bekommen.

Vorfilm
Ausgesondert

Im Kurzfilm der Leipziger Filmemacherin Marie Anhut geht es um das Thema Pränataldiagnostik.

Die Gesprächsteilnehmer:innen:

Sebastian Urbanski ist ein echter Promi. Der erfolgreiche Schauspieler gehört zum Ensemble des Theaters Thikwa, hat mit seiner heutigen Frau Juliana im TV-Film „So wie du bist“ und in weiteren Produktionen gespielt. Heute lebt er mit Juliana in einer eigenen Wohnung. 2009 war er die deutsche Synchron-Stimme von Pablo Pineda in Me Too. In seinem Buch „Am liebsten bin ich Hamlet“ hat er sein Leben beschrieben.

Er ist als Mitglied im Vorstand der Bundesvereinigung Lebenshilfe politisch aktiv. 2017 hat er als erster Mensch mit Down-Syndrom am Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus eine beeindruckende Rede im deutschen Bundestag gehalten.

Cordula Schürmann hat immer im 1. Arbeitsmarkt gearbeitet, lange als Befragerin bei der GETEQ (Gesellschaft für teilhabeorientiertes Qualitätsmanagement), jetzt als Reporterin bei der Lebenshilfe Berlin. Sie ist Buch-Autorin und aktiv bei Social Media.

David Rosemann arbeitet im Humboldt-Forum und geht im Zweitjob seiner Leidenschaft als Reporter und Moderator nach.

Daniel Fischer, Geschäftsführer des Lebenshilfe Berlin e.V., stellt den neuen inklusiven Campus Lebenshilfe Berlin vor, an dem die Lebenshilfe Berlin Arbeitsplätze für Menschen mit Beeinträchtigungen schafft.

Die Leipziger Filmemacherin Marie Anhut erzählt uns, was sie mit ihrem Film erreichen möchte.

zuletzt geändert am 17.03.2025